Chorleitung

Foto: Oliver Wernert

Johannes Eppelein wurde 1988 in Regensburg geboren und studierte von 2009 bis 2018 Evangelische Kirchenmusik A, Chordirigieren und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Theater München. Von 2009 bis 2016 war Eppelein nebenamtlicher Kantor an der Jerusalemkirche Taufkirchen bei München, von 2014-2018 außerdem Bezirkschorleiter für die Posaunenchorarbeit im Dekanat München. 2016/2017 absolvierte er sein kirchenmusikalisches Praxisjahr an der Evang.-Luth. Christuskirche München-Neuhausen. Weitere Stationen waren von 2017 bis Januar 2022 Dekanatskantor in Rosenheim, von Januar 2022 bis Januar 2023 Bezirkskantor an der Stiftskirche in Lahr/Schwarzwald (A-Stelle). Zum 1. Februar 2023 wurde Johannes Eppelein zum 24. Kantor an St. Anna in Augsburg berufen.

Zudem war Johannes Eppelein von 2017 bis 2019 Stipendiat des Deutschen Musikrats im „Dirigentenforum“, einem Förderprogramm für Nachwuchsdirigenten. Innerhalb dieses Stipendiums konnte er mit der Singakademie Dresden, dem Philharmonischen Chor Berlin, dem Chor der Oper Leipzig und dem WDR-Rundfunkchor in Kursen mit Prof. Jörg-Peter Weigle, Thomas Eitler-de Lint und Prof. Stefan Parkman arbeiten. Weitere Meisterkurse besuchte er bei Prof. Franz Josef Stoiber (Orgel), Prof. Norma und Timothy Sharp (Gesang) sowie Klaus Mertens (Historische Aufführungspraxis). Von 2018-2019 hatte er einen Lehrauftrag für ein Chorseminar an der Universität der Bundeswehr München-Neubiberg inne. Darüber hinaus war Johannes Eppelein von 2018 bis 2021 Mitglied des Verbandsrates des Verbandes evang. Kirchenmusiker*innen in Bayern e.V., 2021 zudem dessen Vizepräsident.

„Die Verbindung von musikalischem Anspruch, Verkündigung, Begeisterungsfähigkeit und Menschenliebe kennzeichnen meinen Personalstil. Im Zentrum meines Wirkens stehen für mich daher die Menschen, mit denen und für die ich in und um St. Anna musiziere, die ich für die Kirchenmusik, für den Glauben und Gottesdienst begeistern möchte – sei es als Besucher:in, Zuhörer:in oder Mitglied in einem der Chöre. Auf dass die klingende frohe Botschaft viele Herzen erreiche – uns zur Freude und Gott zur Ehre!“